Freitag, 20. Februar 2009
The Wrestler
Ein Film über einen Wrestler? Das ist der erste Gedanke der wohl jedem durch den Kopf schießt. Ja ich gebs zu das ich als kleiner Furz auch Wrestling-Fan war, aber das war halt so'n gruppending wie heimlich im Wald rauchen. Wer nicht eine ordentlichen Batzen Wrestling-Sammelkarten hatte und sie bei actionreichen wer-wirft-näher-an-die-wand Spielen vermehren konnte war einfach Außenseiter. Wer den Undertaker nich krass-cool fand wurde prompt mit seinem Tombstone hingerichtet.
Aber trotzdem, ein Wrestler Film? Das Letzte mal das ich so voreingenommen von einem Film wegen des Themas war, war Million Dollar Baby. Selbst Boxsport-phobe wie ich kommen nicht drumrum diesen Film einfach großartig zu finden. Mag sein das die Starbesetzung und eine großartige Hilary Swank - die Seitdem für mich Weltklasse ist - auch was ausgemacht haben. So gesehen ist es ein Kunststück das der Totgeglaubte Mickey Rourke es schafft größtenteils durch eigene schauspielerische Leistung The Wrestler auf das gleiche Level zu beamen. Marisa Tomei und Evan Rachel Wood sind lediglich das Sahnehäubchen in diesem menschlichen, emotionalen und völlig überzeugenden Film.
Wer den Film nicht mindestens mag ist Hirntot, basta!
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